Am letzten Wochenende bereitet sich die Bergwacht des Deutschen Roten Kreuzes Dresden im Bielatal in der Sächsischen Schweiz mit einer großen Übung der Rettungstechniken auf die bevorstehende Dienstsaison vor.  An mehreren Stationen werden verschiedene Hilfs- und Einsatztechniken für die Personenrettung trainiert. Diese reichen von der Kameraden- und Patientensicherung im absturzgefährdeten Gelände über die Rettung verunfallter Kletterer von Kletterfelsen bis hin zur sehr aufwändigen Felsspaltenrettung. Alle Szenarien werden so realitätsnah wie möglich dargestellt, damit bei realen Einsätzen alle Handgriffe sitzen und effektiv Hilfe gewährleistet werden kann. An der Übung nahmen 32 Mitglieder der Bergwacht aus Dresden aber auch aus Klingenthal, Sebnitz und Pirna an fünf Stationen teil. Diese waren: Abseilen mit Last (Schleifkorbtrage), Aufstieg am Seil ohne Last, bergen Spalte schmal und bergen schweres Gelände sowie bergen Spalte breit / Seilbahn. Darüber hinaus gab es einen Stationsbetrieb und eine Komplexübung. Dieses Jahr wird die Bergwacht Sachsen 112 Jahre alt.